Das Ziel:

Das neunte Arbeitsjahr folgte:

Nur noch Lack und der Tank war wie ein Originalteil und neu!

Das Vergasergestänge enpuppte sich als Monatsaufgabe, viele Versuche waren notwendig bis Alles ohne Klemmen und Schleifen funktionierte...

Auch das Legen der Benzin und Wasserleitungen saugte deutlich mehr Zeit als abgeschätzt.

1. Versuch den Motor zu beleben - gescheitert:
Kühler und Wasserpumpe undicht; Anlasser hat 5 mm zu wenig Hub; Benzinpumpe falsch zusammengebaut, sie pumpt vojn vorne nach hinten...

2. Versuch den Motor zu beleben - gescheitert:
Zündfolge aufgrund der neuen Nockenwelle anders als bei den ersten 1,2-Liter-Motoren. Dadurch mehrfach Vergaserbrand...

24.10.2009 - Die Lösung kam beim siebten Versuch den Wagen zu starten:
Einen Zündfunken alle 2 Sekunden schaffte die genutze Zündspule. Zwei schnell hintereinander nicht -> defekt!
Nach dem Tausch brummte es dann nur so:

Ab 1935 bat Opel einen Umrüststaz auf Fallstromvergaser an.
Begründet wurde dieses durch die miserabelen Starteigenschaften des Steigstromvergasers.
Mein Versuch war der Austausch der Leerlaufdüse "P",
normalerweise Ø0,45mm, gegen eine größere Düse mit Ø0,50mm.
Hierfür war es notwendig, eine Düse mit einem Messingrohr zu verlängern, um die originale Konstruktion nachzubilden
und dem Benzin durch die Oberflächenspannung das Aufsteigen zur eigentlichen Düse zu erleichtern.
Es klappte und der Wagen springt nun auch im Kaltzustand gut an.

Nun ging`s an die Kabel: zuerst sei da mal ein Plan gemacht, der auch die Blinker einbezieht:

danach alle Kabel mal ziehen und ablängen...

Hier geht`s zum zehnten Jahr!!!