Das
Ziel:
Aller Anfang ist schwer, erst mal zerlegen...
Der Aufbau vom Zweitgestell mit dem Dach des Ursprungsfahrzeugs - das könnte eine passabele Basis werden...
So die ersten Gedanken, aber wird sich das bestätigen, wenn man mehr von diesem Modell weiß?
Es brauchte schon ein wenig, zu klären, welche Teile zu welchem Baujahr gehörten.
Dann
der Transport mit Lkw, Hänger und Pkw in die vorerst neue Heimat der Teile.
Nach
einigen Monaten, dann der erste Erfolg. Das Holzlenkrad, der Scheibenwischer,
Kühlerfront und die Hupe erscheinen in neuem Glanz. Durch Alugießen und Nachbau
der fehlenden Scharniere entstehen wieder taufrische Haubenhaken.
Bald
schon kamen wieder Rückschlag und Fortschritt nah aufeinander:
Die Reling
mit den Lampen konnte Hochzeit feiern.
Ich
mußte feststellen, daß man beim Vergrößern einer Zeichnung im Maßstab 2:1 für
ein Ersatzteil doch lieber die Maße vor der Fertigung kontrolliert.
Und
lerne, dass Nickel (unter einer ehemaligen Verchromung) sich nicht mit allen
Lacken verträgt und Blasen schlagen kann.
Der
Kühlerfront stand einer neuen Lackierung bevor - 6 Wochen Arbeit zum Herrn!
Also wurde alles entlackt, Crom und Nickel beim Galvaniker abgebeizt und das
ganze Bauteil neu lackiert.
Aber
z.B. das Getriebe wurde samt Kardanbremse fertig und die hierfür
nachkonstruierte Feder entsprach der Zeichnung und der Funktion!
Auch
die Ersatzradklaue wurde neu verchromt, das Gestänge neu nachgebaut und
ebenfalls mit sibernem Glanz veredelt!
Nachdem
der tragende Holzrahmen neu nachgebaut war, stellte sich die Frage, ob die
Abstützung, wie sie beim spanischen Oldie war, so noch dem Original entsprach?
Lag der Rahmen hinten auf Flacheisen auf, die am Rahmen angenietet waren und zu
den hinteren Stoßstangen führten?
Ein
Bild von einem P4-Kastenwagen aus dem Internet (ist zwar das Nachfolgemodell)
zeigte aber dann doch auch in der Vergrößerung die entsprechenden Formeisen.