Das Ziel:

Das fünfte Arbeitsjahr folgte:

Das Jahr begann mit Investitionen:
Eine Kardanwelle, die nagelneu war wurde gekauft, leider falscher Flansch...
Ein Händlerschild erwies sich dann aber als Occasion, sowie auch ein noch unausgefülltes Wartungsschild:

Danach folgte noch eine Külerdecke,
schließlich gab es damals ja noch keine Frostschutzmittel.

Zwei Versuche waren nötig eh das erste Blech unter der Beifahrertür seinen Platz einnehmen konnte.

Das Blech unter der Fahrertür kamm dann sogar ohne Spachtel aus - Übung machts!

Bevor die Holzarbeiten an der Hintertür abgeschlossen werden konnten, wurde auf Bondage-Art aus Einzelkomponenten eine fertig geleimte Tür.

Das Türblatt war rundum weggerostet, die Fenstermulden löcherig und gerissen.
Also war Austausch und viel Schweissen an wenig Blech angesagt.
Die schwarze Färbung auf dem Foto ist vom Rostwandler, der mehrfach den nicht wegschleifbaren Restrost killen sollte.

Die Unterkante war mehr als durchgerostet, man könnte das "Blech" als zusammengeklebten Dreck bezeichnen.
Also auch weg damit.
Danach alles montieren, jetzt gab es kein Zurück mehr, sonst wäre Alles wieder von Vorne gestartet:

Nun war die Tür vorne links dran und mußte Holz lassen:
Schrittweise wurde nun das kaputte Blech weggeschnitten und das tragende Holz erneuert.

Irgendwann dann zeigten sich nach vielem Schweißen und Zinnen sogar passabele geleichmäßige Spaltmaße. Nicht zu unterschätzen Türscharniere und Fenstermechanik, wo es galt Wellen und Bohrungen durch Hartlöten und Nachfeilen vom Verschleiss vergangener Jahre zu befreien.

Was links geht, geht auch rechts, dennoch zeigten sich veränderte Aufgaben, denn der Zustand war zwar ebenso schlecht, allerdings waren andere Bauteile betroffen.

Die Substanz rechts war deutlich übler als auf der linken Seite, aber egal. Was nicht passt wird passend gemacht!

Hier geht`s zum sechsten Jahr!!!